Donnerstag, 28. August 2008

Macsperiences (2)

(Original auf www.berlinim.de)

(Fortsetzung der Erfahrung mit dem iMAC)

3. Bedienung

Nach einigen Funktionen, die man von Windows oder Linux her kennt, sucht man im MAC vergeblich. Z.B. das Umbennen einer Datei. Ich habe einige Minuten damit verbracht, in allen Menüs nach einer Möglichkeit zu suchen, um die Funktion "Umbennen" oder "Rename" zu finden. Nachdem ich dann aufgabe und googlete, stellte sich dann heraus, dass man in einer geschickten Art und Weise "klicken" muss. D.h. Man finde im Finder, die Datei, welche umbenannt werden soll. Man klicke ein mal auf das kleine Symbol der Datei und anschlißend auf den Dateinamen. Erst dann wird der Dateiname editiertbar. Da soll man mal selber drauf kommen...

Das Dock ist eine gute Sache. Es ermöglicht das schnelle Starten von Programmen, die dort aufegelistet sind. Problematisch ist es, wenn man eine Anwendung starten möchte, die im Dock nicht angezeigt wird. Dafür muss man erst den Finder starten, dort Applikationen aussuchen und das gewünschte Programm finden und starten. Es dauert nicht wirklich viel länger, als die Verwendung des Startmenüs von Windows oder Linux, allerdings stört, dass der Finder als Fenster einfach offen bleibt. Wenn man also bereits offene Finder Fenster nicht verwendet, kann es sein, dass man am Ende ebensoviele Finder offen hat, wie Anwendungen.

Wenn man neue Anwendungen installieren möchte, entdeckt man eines der besten Seiten des Mac OS. Die meisten Anwendungen kommen im DMG Format daher. Diese werden wie ein Laufwerk ins System eingebunden. Zum installieren, muss man in den meisten Fällen nur das Symbol des Programms auf das Symbol des Ordners mit den Anwendungen ziehen. Und schon ist die Installation vollbracht. Natürlich gibt es auch Anwendungen, die einen Installer haben, wie man das von Windows her kennt. Im schlimmsten Fall, ist die Installation also genauso umständlich bzw. einfach, wie unter Windows auch.

...

(Fortsetzung folgt)

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